Wassergewinnung: Gemeinde Gärtringen

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Wassergewinnung in Gärtringen

Das Eigenwasser von Gärtringen wird in den Tiefbrunnen Silbergrund und Edelburg nördlich von Gärtringen gefördert. Unter einem Tiefbrunnen versteht man einen Brunnen, der Wasser aus den meist tiefer gelegenen wasserführenden Schichten gewinnt. In der Regel ist ein Tiefbrunnen auch ein Bohrbrunnen, d.h. es wird ein Bohrloch eingebracht, in das das Brunnenrohr abgelassen wird. Der Zwischenraum zwischen Bohrloch und Rohr wird mit Filtermaterial (Kies) ausgefüllt. In das Brunnenrohr wird eine Pumpe zur Wasserförderung eingehängt. Der obere Abschluß wird durch den sogenannten Brunnenkopf hergestellt. Ein Schacht gewährleistet die Zugänglichkeit des Brunnenkopfes mit den Messeinrichtungen und dessen Schutz.

Die Gärtringer Brunnen fördern Wasser aus einer Tiefe von ca. 32 m (Edelburg) bzw. einer Tiefe von ca. 55 m (Silbergrund). Dem geförderten Eigenwasser wird in beiden Brunnen Chlor zur Desinfektion zugesetzt. In den Brunnen sind Entnahmestellen für die Trinkwasserbeprobung eingerichtet. Das entnommene Wasser wird regelmäßig in einem Prüfinstitut auf seine Inhaltsstoffe untersucht und darauf geprüft, ob die in der Trinkwasserverordnung angegebenen Grenzwerte eingehalten werden.

Sowohl im Tiefbrunnen Silbergrund als auch im Tiefbrunnen Edelburg wurde die elektrotechnische Ausrüstung erneuert, um auch für die Brunnen die Einbindung in die Zentrale Steuerung zu ermöglichen. Daneben wurden die oben beschriebenen Schächte baulich so verändert, dass jetzt ein ebenerdiger Zugang zu den Brunnen möglich ist. Dies erleichtert die Arbeit der Wassermeister, die in regelmäßigen Abständen Chlorflaschen in die Brunnenschächte transportieren müssen.

Neben den Tiefbrunnen gewinnt die Gemeinde Gärtringen einen Teil ihres Eigenwassers aus der Unteren Quelle Dachtel. Die Quelle liegt in Deufringen und das dort austretende Wasser wird in einer Quellfassung gesammelt und fließt zum Pumpwerk Deufringen. Die Quelle schüttet je nach Jahreszeit zwischen 400 und 1000 m3 Wasser am Tag. Das bedeutet zwischen 4,63 bis 11,57 Liter Wasser pro Sekunde. Auch das Quellwasser wird gechlort.

Das Quellwasser wird mit Pumpen aus dem Pumpwerk in den höergelegenen Hochbehälter Hub gefördert. Die Tiefbrunnen und das Pumpwerk versorgen immer nacheinander und zu bestimmten Zeiten den Hochbehälter Hub mit Eigenwasser. Das Eigenwasser wird dann im Hochbehälter in einer Mischkammer im Verhältnis 60 : 40 mit Bodenseewasser gemischt.

Der Erhalt der Eigenwasserförderung ist für die Gemeinde wichtig, da das Trinkwasser, das die Natur liefert, nicht ungenutzt versickern sollte. Daneben wird dadurch natürlich auch die Notversorgung der Gemeinde gesichert, falls je ein Versorgungsproblem bei der Bodensee-Wasserversorgung auftreten sollte.